Neben der Auswahl des Saatguts spielt auch der Standort eine entscheidende Rolle.
Unser Feld
Auf dem von der Familie zur Verfügung gestellten Grundstück entschieden wir uns für ein 500 m² großes Stück am Waldrand. Dort hofften wir auf ausreichend Schatten, denn Teepflanzen mögen es halbschattig bis schattig und reagieren empfindlich auf starke Sonneneinstrahlung.
Ein weiterer Vorteil: die leichte Hanglage. Sie hilft, Staunässe zu vermeiden, ein häufiger Stressfaktor für die empfindlichen Wurzeln der Camellia sinensis.
Die Bodenanalyse
Die wichtigste Voraussetzung aber ist der Boden selbst. Teepflanzen bevorzugen leicht saure Böden, idealerweise mit einem pH-Wert zwischen 4,5 und 6,0.
Um das herauszufinden, ließen wir eine Bodenanalyse durchführen und schickten eine Probe ins Labor. Das Ergebnis fiel positiv aus und markierte für uns den offiziellen Startschuss für die Vorbereitung der Einsaat.