Teepflanzen bevorzugen nährstoffarme, saure Böden mit einer gleichmäßigen, natürlichen Versorgung.
Zu viel schnell verfügbarer Stickstoff kann das Wachstum der Wurzeln hemmen – gerade in den ersten Jahren.
Unser Ansatz mit Klee
Statt synthetischer Düngung setzen wir auf Klee.
Nach der Aussaat haben wir Weiß-, Rot- und Inkarnatklee eingesät. Die Pflanzen gingen eine Symbiose mit Rhizobien ein – das sind Bodenbakterien, die Stickstoff aus der Luft binden und im Boden verfügbar machen.
Mulchen für langsame Nährstoffabgabe
Durch das Mulchen des Klee-Bestands brachten wir diesen gebundenen Stickstoff langsam in den Wurzelbereich der jungen Teepflanzen.
So konnten wir gezielt Nährstoffe bereitstellen – ohne Überdüngung, aber mit aktivem Bodenleben, besserer Wasserspeicherung und einer stabilen Bodenstruktur.