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Wühlmäuse – Die vierte Herausforderung

Wühlmäuse – Die vierte Herausforderung

Wühlmäuse fressen liebend gern die Wurzeln von Teepflanzen. Leider haben wir auf unserem Feld deutlich zu viele von diesen Übeltätern.

Warum das so gefährlich ist

Tee ist dabei besonders empfindlich: Die Pflanze bildet eine zentrale Pfahlwurzel, und wenn die weg ist, bedeutet das meist den sofortigen Tod.

Unsere Idee: Natürliche Verbündete

Um die Pflanzen davor zu bewahren, ihrer Wurzeln beraubt zu werden, haben wir uns eine umweltschonende und biologische Lösung überlegt: Wir holen uns Verstärkung in Form von Tieren, die die Mäuse auf natürliche Weise eliminieren.

Wir setzten dabei auf den Waldkauz.

Dass in unserem Gebiet welche unterwegs sind, wussten wir, denn ihre Rufe in der Nacht waren nicht zu überhören.

Der Nistkasten

Wir recherchierten, suchten nach einer Bauanleitung für einen Nistkasten speziell für Waldkäuze und legten direkt los.

Wichtig war uns dabei, auch einen Ast vor dem Eingang zu montieren, denn das erleichtert den Ästlingen das Flüggewerden.

Innen polsterten wir den Kasten mit Hobelspänen aus, denn Eulen bauen sich selbst kein Nest. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Nistkästen für diese Tiere so wichtig sind: Sie sind auf Baumhöhlen angewiesen, doch diese werden durch die Forstwirtschaft leider immer seltener.

Die Montage

Zum Glück hatten wir auch die ideale Buche am Waldrand zur Verfügung, um den Kasten zu montieren. Er sollte hoch genug hängen, und das Flugloch nach Osten zeigen.

Natürlich platzierten wir gegenüber auch noch eine Wildkamera – schließlich waren wir ja neugierig, was sich da so tat.


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