Um die jungen Teepflanzen gut durch die kalte Jahreszeit zu bringen, setzen wir auf eine Mulchschicht aus gehäckselten Zapfen von Nadelbäumen.
Doppelter Nutzen
Das schützt nicht nur vor Frost, sondern trägt auch dazu bei, den Boden im leicht sauren Bereich zu halten – so, wie es der Tee bevorzugt.
Die gehäckselten Zapfen wurden direkt rund um die Pflanzen ausgebracht als natürliche Maßnahme für Bodenschutz und pH-Stabilität.
Die Lektion im Frühling
Im Frühling haben wir festgestellt, dass einige Blätter braun und vertrocknet waren – besonders dort, wo die Pflanzen vor dem Winter noch stark im Wachstum waren.
Der Grund: Wir haben den Tee zu lange mit Stickstoff gedüngt. Dadurch sind spät noch frische Blätter gewachsen, die nicht vollständig ausgereift waren – und im Frost abgestorben sind.
Was wir gelernt haben
Das zeigt: Düngung ist nicht nur eine Frage der Menge, sondern auch des Timings.
Die Pflanze braucht Zeit, um sich auf den Winter vorzubereiten – und wir lernen jedes Jahr dazu.