Zwischen Rasenmähen, Jäten und den üblichen Handgriffen am Feld haben wir diesen Monat etwas Neues gewagt: Wir haben zum ersten Mal versucht, aus unseren eigenen Blättern Tee herzustellen.
Nicht Perfektion, sondern ein Test
Ziel war kein perfektes Ergebnis, sondern ein Test: Wie weit sind wir? Macht eine Erweiterung unseres Versuchsfelds Sinn?
Der Prozess
Wir haben von Hand gepflückt, die Blätter leicht verwelken lassen, dann gerollt, oxidieren lassen und zum Schluss schonend getrocknet.
Klingt einfach, ist es aber nicht. Besonders das Rollen war bei der kleinen Blattmenge kaum umsetzbar und eher improvisiert.
Das Ergebnis
Trotz einiger Fehler stand am Ende tatsächlich ein Tee vor uns.
Die Tassenfarbe: zartgolden.
Der Geschmack: erinnerte uns am ehesten an weißen Tee.
Wir waren ehrlich erleichtert, dass unser Aufguss geschmacklich überzeugen konnte und vor allem: dass er tatsächlich nach Tee schmeckte.